Oliver Gehrs auf WatchBerlin
Ist schon eine Weile, dass ich auf Oliver Gehrs aufmerksam geworden bin. Weiß gar nicht mehr, wie, aber plötzlich las ich mein erstes "Dummy"-Magazin, das er herausgibt. (Ich könnte wetten, ich bin online drauf gestoßen.)
Dummy ist immer eine große Wundertüte. kann sein, es steckt voller schöner Geschichten und nach der Lektüre ist man schlauer, kann aber auch sein, dass man bittere Tränen ob der sechs Euro Kaufpreis vergießen muss.
Oliver Gehrs jedenfalls, früher Redakteur beim Spiegel, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Republik über den aktuellen Spiegel aufzuklären. Was mag er und was nicht? Erzählt er jeden Montag bei WatchBerlin. Eine Art "Spiegel-Video-Fan-Blog", wenn man so wollte.
Das hat für mich den Vorteil, dass ich über die groben Veränderungen beim Spiegel (den ich eh kaum noch lese) auf dem Laufenden bleibe. Bisher hab ich recht große Stücke darauf gehalten, was Gehrs (a.k.a. Kevin Kuranyi ohne Bart) so erzählt (von seiner pseudokecken Standardbegrüßung "Hallo, liebe Zielgruppe" mal abgesehen); es kam mir kenntnisreich und differenziert (natürlich auch überspitzt) vor.
Heute hat er sich darüber echauffiert, dass selbst nach Stefan Austs Abgang die Nazis auf dem Titel landen.
Naja, ich sag mal so: Nazi sells und Sex sells. Frag nach bei Guido Knopp (Hitlers Zimmerpflanzen - ab Mai im ZDF...)
Und dann erzählt Gehrs aus heiterem Himmel irgendwas davon, dass "Soldaten völlige Schwachmaten sind" - weil zwei Schwachmaten in Uniform aus ihrem eigenen Blut Blutwurst hergestellt haben. Können nicht mal Leute, die ich gerade zu schätzen beginne, aufhören, sich als handelsübliche Schwadlappen zu entpuppen?
Davon abgesehen: Gehrs "Blattschuss" ist meistens recht unterhaltsam.
Ach so - den aktuellen Spiegel hab ich mir mal wieder gekauft. Warum? Weil mir die Nazi-Titelgeschichte interessant vorkam...
Dummy ist immer eine große Wundertüte. kann sein, es steckt voller schöner Geschichten und nach der Lektüre ist man schlauer, kann aber auch sein, dass man bittere Tränen ob der sechs Euro Kaufpreis vergießen muss.
Oliver Gehrs jedenfalls, früher Redakteur beim Spiegel, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Republik über den aktuellen Spiegel aufzuklären. Was mag er und was nicht? Erzählt er jeden Montag bei WatchBerlin. Eine Art "Spiegel-Video-Fan-Blog", wenn man so wollte.
Das hat für mich den Vorteil, dass ich über die groben Veränderungen beim Spiegel (den ich eh kaum noch lese) auf dem Laufenden bleibe. Bisher hab ich recht große Stücke darauf gehalten, was Gehrs (a.k.a. Kevin Kuranyi ohne Bart) so erzählt (von seiner pseudokecken Standardbegrüßung "Hallo, liebe Zielgruppe" mal abgesehen); es kam mir kenntnisreich und differenziert (natürlich auch überspitzt) vor.
Heute hat er sich darüber echauffiert, dass selbst nach Stefan Austs Abgang die Nazis auf dem Titel landen.
Naja, ich sag mal so: Nazi sells und Sex sells. Frag nach bei Guido Knopp (Hitlers Zimmerpflanzen - ab Mai im ZDF...)
Und dann erzählt Gehrs aus heiterem Himmel irgendwas davon, dass "Soldaten völlige Schwachmaten sind" - weil zwei Schwachmaten in Uniform aus ihrem eigenen Blut Blutwurst hergestellt haben. Können nicht mal Leute, die ich gerade zu schätzen beginne, aufhören, sich als handelsübliche Schwadlappen zu entpuppen?
Davon abgesehen: Gehrs "Blattschuss" ist meistens recht unterhaltsam.
Ach so - den aktuellen Spiegel hab ich mir mal wieder gekauft. Warum? Weil mir die Nazi-Titelgeschichte interessant vorkam...
steckschuss - 11. Mär, 00:03
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